Medienberichte

„Es gibt Fragen, da braucht Yasmine gar nicht lange über eine Antwort nachzudenken. An welchem Tag sie am liebsten zur Schule geht zum Beispiel. Wie aus der Pistole geschossen sagt die Neunjährige aus Kreuzberg dann: „Am Donnerstag!“ Denn da steht gleich in der ersten Stunde „Klavier“ auf ihrem Stundenplan.“

Auf der Familienseite der Berliner Morgenpost vom 13. Januar 2012 stellt Redakteurin Nicole Dolif das Musikprojekt vor. Titel: „Erst Mathe, dann Klavier“.

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„‚Schön zu sehen, dass der Junge so gut spielt‘, meinte eine ältere Dame beim Konzert mit Stolz. Obwohl nicht jeder Ton so klang, wie er klingen sollte. Egal, beim nächsten Mal wird es besser. Und genau darum geht es. Diese Kinder können durch das Engagement der Förderer kostenlos Instrumentalunterricht bekommen.“

Im kiez-ticker.de berichtete Ralf Pierau am 6. November 2010 vom Benefizkonzert der Hunsrück-Grundschule: Kinder machen Musik

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„Peter Fox versucht das Projekt zu unterstützen, indem er bei seinen Konzerten dafür sammelt. Er engagiert sich, ‚weil die Schule direkt bei mir um die Ecke ist und weil ich weiß, dass die Situation an den Schulen hier im Kiez nicht so einfach ist‘.“

Der Tagesspiegel berichtete am 23. Juni 2009 über das Engagement des Musikers Peter Fox für das Musikprojekt: Spiel ohne Grenzen (PDF-Datei)

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„‚Das Projekt ist eine Bereicherung des schulischen Lebens‘, sagt Schulleiter Mario Dobe, der seit vielen Jahren versucht, gegen die Zwei-Klassen-Gesellschaft in seiner mit 469 Kindern sehr großen Schule anzugehen. ‚Was Besseres konnte uns nicht passieren‘.“

In der 2008 erschienenen Broschüre „Lichtpunkte – Gemeinsam Kinder stärken“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung schrieb Beate Krol über das Musikprojekt: Halbe Noten, volle Förderung (PDF-Datei)

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„Sicherlich angesichts der Gesamtsituation armer Kinder hierzulande nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber doch ein rundum richtiger, sinnvoller Ansatz!“

Die Erziehungswissenschaftlerinnen der Fachhochschule Münster zogen in ihrem Bericht „Resilienzförderung – Viele Wege führen zum Ziel“ eine positive Zwischenbilanz, nachdem sie das Musikprojekt und 21 ähnliche Projekte ein Jahr lang untersucht hatten. Die Projekte wurden von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in dem Lichtpunkte-Programm gefördert. Ihre Gemeimsamkeit: Wege zu suchen, wie die Fähigkeiten von Kindern gestärkt werden, mit widrigen Umständen umzugehen und soziale Benachteiligungen zu überwinden – im Fachjargon: „Resilienzförderung“.

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„Das Interesse ist so groß, dass die Schule bereits Wartelisten einführen musste. Gerade der Nachwuchs aus Einwandererfamilien, der die Mehrheit in der Hunsrück-Grundschule stellt, erhalte ohne das Projekt keinen Zugang zur Musik …“

Im „Zweiwochendienst Bildung Gesellschaft und Politik“ erschien in der Ausgabe 5/2008 der Bericht: Musizieren ohne Angst um den Geldbeutel (PDF-Datei)

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In dem 2008 erschienenen Buch „Unsere armen Kinder. Wie Deutschland seine Zukunft verspielt“ schrieb Ulrike Meyer-Timpe in dem Kapitel „Frühzeitig abgestempelt. Wie die Grundschulen armen Kindern eine Chance geben könnten“ unter anderem über das Musikprojekt der Hunsrück-Grundschule.

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Zwei Fernsehberichte sind leider nicht mehr verfügbar: Am 4. Dezember 2009 berichtete das SAT 1 Frühstücksfernsehen über einen Besuch der Schwimmweltmeisterin Britta Steffen, die sich als Schirmherrin für das Lichtpunkte-Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung engagiert, beim Musikprojekt. Am 17. April 2010 brachte 3sat vivo einen Beitrag über das Projekt.